WAR DIE FRAU WIRKLICH EINE FÜRSTIN?
Fest steht, dass die Frau in einer zimmergroßen Grabkammer luxuriös bestattet wurde. Sie trug am ganzen Körper edlen Schmuck: Ringe aus dem Gestein Sapropelit zierten ihre Arme, Bronzeringe schmückten ihre Füße und ein verziertes Gürtelblech die Hüfte. Wegen dieser reichen Ausstattung liegt eine Zugehörigkeit zur damaligen Adelsschicht nahe. Da die Bestattung mit solch prachtvollen Grabbeigaben von keltischen Fürsten bekannt ist, erhielt sie den Titel der Keltenfürstin.