Feuer als Helfer
Mehrere Siedlungsphasen lassen sich für die Heuneburg unterscheiden. Ihre Blütezeit erlebte die keltische Stadt im 6. Jahrhundert v. Chr. Rund 5.000 Personen lebten auf dem Plateau und der Außensiedlung. Die repräsentative Lehmziegelmauer entstand, Wohnhäuser und Werkstätten drängten sich auf dem Burgberg dicht aneinander. So entstand eine städtische Bebauung. Die Wohngebäude waren dabei häufig mit Herdstellen versehen – das lodernde Feuer war hilfreich: Die Kelten nutzten es zum Kochen, zugleich diente es als Wärmequelle.